Der Campus

Eine Vision wird Wirklichkeit

Die Alte Färberei, der Uhrenturm und das HE-Gebäude sind die einzigen Industriegebäude des Bauhaus-Pioniers Ludwig Mies van der Rohe. Die Revitalisierung dieser Objekte ist ein enormes Privileg und zugleich eine große Verantwortung. In enger Abstimmung mit der Stadt und dem Denkmalschutz entwickelte der Unternehmer Wolf-Reinhard Leendertz ein visionäres Konzept für ein Quartier, das mit seiner richtungweisenden Architektur seit jeher für Visionen steht: den Mies van der Rohe Business Park.

»Der Pioniergeist des Bauhauses ist noch immer spürbar in den Gebäuden Mies van der Rohes«
Wolf-Reinhard Leendertz

„Ende 2009 ging ich durch die stillgelegten, alten Hallen an der Girmesgath 5. Mir bot sich ein deprimierender Anblick von ausgeschlachteten Maschinen und Versorgungsrohren, die im Nichts endeten. Ich hatte einen Termin im „Verseidag HE–Gebäude“ auf dem Gelände. Und was für einen Kontrast erlebte ich dort! Große Fenster, helle Flure, lichtdurchflutete Räume.

Der Panoramablick über das Verseidag Areal offenbarte mir das Potenzial des Geländes und der Architektur des großen Bauhaus-Meisters. Eine Vision zur Belebung des Areals formte sich in meinem Kopf. Schon länger plante ich, die Standorte von Krahnen & Gobbers zusammenführen. Doch warum nicht größer denken und etwas Größeres schaffen?

Der Pioniergeist des Bauhauses ist noch immer spürbar in den Gebäuden Mies van der Rohes. Von ihnen geht eine Strahlkraft aus, die das gesamte Verseidag Gelände einbezieht. Inspiration und Aufbruchstimmung sind überall greifbar. Und genau dafür soll das Gelände auch in Zukunft stehen. Ein Wahrzeichen des wirtschaftlichen Wachstums, der Kreativität und des Fortschritts. Über die Grenzen von Unternehmen und Branchen hinweg. Das ist meine Vision! Das heißt für mich „Bauhaus trifft Business“ im Mies van der Rohe Business Park.“

Die Wirtschaft hat die Bedeutung nachwachsender Rohstoffe erkannt. Im Mies van der Rohe Campus zählen Wissen, Kreativität und Motivation ebenfalls dazu. Durch die schrittweise Revitalisierung der alten Gebäude ist darum hier ein Business-Quartier mit Campus-Struktur entstanden, in dem sich Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt.

Seit dem Start der Revitalisierung im Jahr 2012, ist die Vision für das Gebiet eine belebte und belebende Gewerbelandschaft. Mit einem Schwerpunkt im Bereich der IT-Branche wird das ehemalige Fabrikgelände eine Plattform für Kommunikation, Kultur und Wirtschaft, ein Ort für die synergetische Zusammenarbeit von Unternehmen. Und weil Wissen etwas ist, das sich durch Teilen vermehren lässt, wird der Campus ein Impulsgeber für die gesamte Region.

Die Infrastruktur mit Grünflächen, Gastronomie, Sportangeboten, Event-Locations und einer Zukunftsakademie entspricht dabei den nicht nur Ansprüchen junger Unternehmen an moderne Arbeitswelten, sondern macht den Campus zu einem Hotspot innerhalb der Stadt.

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